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Einen Roman / ein Fiction-Buch schreiben


Buch schreiben

Sie möchten einen Roman, eine Kurzgeschichte, ein Kinderbuch etc. schreiben, aber Sie wissen nicht, wie Sie Ihre kreativen Ideen in ein Manuskript umsetzen können?

Die folgende Anleitung hilft Ihnen auf dem Weg zum eigenen Belletristik-Buch:

1. Definieren Sie Ihre Leserzielgruppe

Bevor Sie die erste Zeile Ihres Buches zu Papier bringen, überlegen Sie sich, für wen Sie schreiben. Wen möchten Sie mit Ihrer Geschichte ansprechen – Männer oder Frauen, Jugendliche oder Erwachsene, Leute mit bestimmten Interessen etc.? Auch Sie selbst gehören zu der Zielgruppe Ihres Fiction-Buches. Was Sie begeistert, wird auch Ihre Leser begeistern.

2. Finden Sie einen attraktiven Titel

Wir haben die wichtigsten Kriterien für Buchtitel im ersten Teil schon erwähnt. Hier sind einige Tipps, wie Sie einen faszinierenden Titel für Ihr Fiction-Buch kreieren.

Lösen Sie Emotionen mit Ihrem Buchtitel aus
Titel, die Emotionen wie Angst, Hoffnung, Verlangen etc. in den Lesern hervorrufen, können sehr effektiv sein. Das liegt daran, dass Emotionen uns zur Handlung bringen.

Beispiele:
“Die Stille vor dem Tod“ (Cody Mcfadyen und Axel Merz)
„Das Dunkle Haus” (Patricia Hart)
“Dark side of trust: Im Schatten der Lust” (Mia B. Meyers)

Regen Sie die Fantasie Ihrer Leser an
Verraten Sie nicht zu viel in Ihrem Titel. Überlassen Sie der Fantasie Ihrer Leser, wovon es in Ihrem Buch eigentlich geht. Mysteriöse Titel ziehen die Aufmerksamkeit der Leser an.

Beispiele:
„Sieben minus eins“ (Arne Dahl und Kerstin Schöps)
„Zwei Sekunden“ (Christian v. Ditfurth)

Verwenden Sie starke Worte
Menschen reagieren besser auf einprägsame, unvergessliche Worte und Phrasen. Dabei kommen Ihnen rhetorische Stilmittel wie Metaphern und Allegorien zur Hilfe.

Beispiele:
„Der tote Schlüssel” (D. M. Pulley und Falko Löffler)
„Wenn Liebe nach Pralinen schmeckt” (Emily Bold)

Nutzen Sie Provokation
Provokative und kontroverse Titel wecken die Neugier der Leser, fordern sie heraus, ärgern sie vielleicht sogar. Auf jeden Fall fesseln sie sie. Einige der Bestseller-Bücher haben „scharfe“ Titel.
Beispiel: „Hände weg von diesem Buch!“ (Ian Van Helsing)

Bei Belletristik haben Sie mehr Freiheit bei der Gestaltung des Buchtitels als bei Non-Ficition. Lassen Sie Ihre Kreativität spielen. Egal welche Methode für die Titelgestaltung Sie wählen, das wichtigste ist, dass Sie einen einzigartigen Titel finden, der den Leser/die Leserin auf den Gedanken bringt: „Ich will mehr wissen.“

3. Finden Sie Ihre Figuren

Bestimmend für den Erfolg eines Belletristik-Buches sind in erster Linie die Charaktere. Leser erinnern sich an ein Buch meistens weil die Figuren sie beeindruckt haben. Natürlich ist es wichtig, einen spannenden Plot zu haben, doch die Figuren sind das, was die Handlung zum Leben bringt.

Was macht eine mitreißende Romanfigur aus:

  • Die Figur ist eine komplexe, vielseitige Persönlichkeit. Genau wie die Menschen im realen Leben hat die Romanfigur ihre positiven und negativen Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Oftmals ist sie widersprüchlich.
  • Die Figur ist glaubwürdig und lebendig – ihre persönlichen Merkmale sind nicht übertrieben, sie hat ihre kleine Macken, macht Fehler. Die Leser können sich mit idealen Charakteren nicht identifizieren. Niemand ist perfekt.
  • Die Figur muss Bewunderung in den Lesern erzeugen – für ihre Eigenschaften, Expertenstatus, Verhalten etc.
  • Sie hat Probleme und innere Konflikte
  • Die Figur ist aktiv – Charaktere zeigen sich durch ihre Handlungen
  • Sie hat Prinzipien und Ideale, von denen sie geleitet wird und die die Leser teilen
  • Sie hat Ziele, die sie leidenschaftlich verfolgt
  • Die Figur muss eine wesentliche Entwicklung durchmachen

Die obige Checkliste kann Ihnen beim Erfinden jeder Figur in Ihrer Geschichte behilflich sein, insbesondere beim Finden der Hauptfigur(en).

——

Um Anregungen für Ihre Figuren zu bekommen, können Ihnen folgende Tipps helfen:

  • Beobachten Sie reale Menschen und ihr Verhalten
  • Haben Sie ein Vorbild? Gibt es einen Menschen in Ihrem Leben, der Sie beeinflusst und geprägt hat?
  • Stöbern Sie in Zeitschriften und Zeitungen, um Ideen für Ihre Romanfiguren zu finden
  • Sehen Sie sich nochmals Ihre Lieblingsfilme und Serien an. Was hat Sie an den Helden besonders beeindruckt?
  • Welche bekannte Persönlichkeit bewundern Sie und warum?
  • Auch Ihre eigene Persönlichkeit kann als Basis für einen Charakter dienen

Ein hilfreiches Tool, das Sie beim Erschaffen Ihrer Figuren benutzen können, ist der Charakterbogen. Das ist eine Liste der wichtigsten Eigenschaften und Fakten über Ihre Charaktere, die Sie detailliert ausfüllen können.

4. Wählen Sie die Erzählperspektive

Die Wahl der richtigen Erzählperspektive ist ein wichtiger Schritt zum eigenen Belletristik-Buch, denn der Erzähler stellt die Verbindung zwischen den Helden der Geschichte und den Lesern dar.

Sie können unter drei Erzählperspektiven auswählen:

Der „Ich“ – Erzähler
Bei dieser Erzählperspektive wird die Geschichte aus der Perspektive des Protagonisten erzählt. Dabei gibt die Hauptfigur ihre eigenen Gedanken und Gefühle wieder und somit können sich die Leser sehr gut mit ihr identifizieren.

Der personale Erzähler
In diesem Fall wird die Geschichte aus der Sichtweise mehrerer Charaktere erzählt. Wenn Sie diese Perspektive wählen, müssen Sie beachten, dass der häufige Perspektivwechsel die Leser verwirren könnte.

Der allwissende Erzähler
Die Geschehnisse werden aus der Sichtweise einer imaginären Person beschrieben. Der Erzähler kennt alle Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle. Die meisten Romane werden aus dieser Perspektive geschrieben.

Es ist ratsam, ein Kapitel Ihres Buches aus jeder der drei Perspektiven zu schreiben. So werden Sie herausfinden, welche Erzählperspektive zu Ihrer Geschichte am besten passt.

5. Entwickeln Sie Ihren Plot

Interessante Figuren brauchen einen spannenden Plot mit vielen Konflikten. Hier ist eine Checkliste für einen guten Plot:

  • Faszinierender Beginn der Geschichte – Sie müssen die Leser von Anfang an fesseln, damit sie weiterlesen
  • Dramatische Situationen, in die die Figuren gesetzt werden
  • Der Plot und die Charaktere müssen zusammenpassen
  • Jedes Ereignis muss zur Entwicklung der Charaktere und der Geschichte beitragen
  • Unerwartete Wendungen, die die Leser überraschen
  • Kausale Verbindung zwischen den Ereignissen
  • Ein spannender Höhepunkt
  • Ein logischer Schluss

Schneeflocken-Methode
Es existieren verschiedene Methoden zur Entwicklung eines Plots. Eine der beliebtesten ist die sogenannte Schneeflocken-Methode. Sie wurde vom amerikanischen Autor Randy Ingermanson erfunden und kann immer dann genutzt werden, wenn Sie bereits eine grobe Idee von Ihrem Plot haben. Die Methode besteht aus zehn miteinander verbundenen Schritten:

1. Schritt:
Fassen Sie Ihr Buch in einem einzigen Satz zusammen.

2. Schritt:
Erweitern Sie diesen Satz zu einem Kurzkapitel, das den Ausgangspunkt, die Hauptkonflikte und das Ende der Geschichte beschreibt.

3. Schritt:
In diesem Schritt schildern Sie alle Hauptfiguren anhand der folgenden Stichpunkte:
– Name
– Eine Ein-Satz-Zusammenfassung der Geschichte des Charakters
– Die Motivation des Charakters
– Das Ziel der Figur
– Der Konflikt der Figur
– Die Zusammenfassung der Handlung aus der Sicht der Figur

4. Schritt:
Erweitern Sie die Sätze, die Sie im zweiten Schritt geschrieben haben, auf einen Absatz von ca. 80 Wörtern. Die Absätze müssen zusammenpassen und einen groben Plot des Buches darstellen.

5. Schritt:
Jetzt erzählen Sie die Geschichte aus der Perspektive jeder Hauptfigur auf einer Seite.

6. Schritt:
Erweitern Sie nun jeden Absatz aus Schritt 4 zu einer Seite. Am Ende werden Sie eine umfangreiche Zusammenfassung der Handlung erstellt haben. Nehmen Sie sich für diesen Schritt eine ganze Woche Zeit.

7. Schritt:
In diesem Schritt erweitern Sie die Beschreibung jeder Figur aus Schritt 3. Wichtige Details wie Geburtsdatum, Hintergrund, Ziele, Entwicklung gehören dazu.

8. Schritt:
Jetzt müssen Sie jede Szene der Plots planen. Dabei können Sie eine Excel-Tabelle mit Spalten für Charaktere, Handlung, Ort usw. erstellen. Oder Sie können auch ein Schreibprogramm für Autoren wie Scrivener oder Papyrus für die Planung des Plots verwenden.

9. Schritt:
Dieser Schritt ist optional und Sie können ihn auch weglassen. Zu jeder Szene aus Schritt 8 erarbeiten Sie eine ein- bis zweiseitige detaillierte Rohfassungen.

10. Schritt:
Wenn Sie alle Charaktere, Szenen und Dialoge entworfen haben, können Sie endlich mit dem kreativen Teil anfangen – dem eigentlichen Scheiben.

Die Schneeflocken-Methode kann Ihre Schreibgeschwindigkeit deutlich verbessern. Probieren Sie sie einfach aus oder arbeiten Sie Ihre eigene Methode aus, die zu Ihrer Schreibart am besten passt.

6. Erzeugen Sie Spannung

Die richtige Kunst des Schreibens besteht darin, die Leser vom Anfang bis zum Schluss der Geschichte gespannt zu halten, so dass sie ungeduldig auf die nächste Seite blättern. Dafür gibt es verschiedene Techniken zur Spannungserzeugung. Hier einige davon:

  • Erschaffen Sie innere und äußere Konflikte für Ihre Helden – Konflikte sind das Salz jeder Geschichte
  • Lassen Sie die Leser Geheimnisse enthüllen
  • Überraschen Sie die Leser mit unerwarteten Ereignissen
  • Verschieben Sie die Antwort auf eine wichtige Frage auf einen späteren Zeitpunkt der Geschichte
  • Geben Sie Hinweise darauf, was als nächstes passiert, doch verraten Sie nicht alle Absichten der Hauptfigur
  • Beschleunigen Sie das Tempo der Geschichte
  • Lassen Sie den Protagonisten in Gefahr geraten
  • Geben Sie Antworten und werfen Sie neue Fragen auf
  • Stellen Sie den Lesern Rätsel, die sie vor dem Helden zu lösen versuchen
  • Beenden Sie ein Kapitel oder einen Abschnitt an einer interessanten Stelle (das sogenannte Cliffhanger-Prinzip)
  • Lassen Sie etwas Mystisches geschehen

——

Weitere Informationen:
Interview zum Thema ‚Einen Roman schreiben‘ mit Schreibtrainerin Elvira Kolb-Precht


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