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Roman schreiben? Keine gute Idee!

Warum Sie als erstes Buch besser keinen Roman schreiben sollten

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Wenn wir unsere Kundenanfragen so betrachten und vergleichen, mit welcher Intention angehende Buchautor/innen zu uns kommen, fällt das Ergebnis sehr eindeutig aus:

Die überwiegende Mehrzahl will einen Roman, eine Biografie oder ein Kinderbuch schreiben. Erst abgeschlagen kommen alle, die ein Sachbuch oder einen Ratgeber verfassen möchten.

Wir verzichten an dieser Stelle auf Deutungen dieses Ergebnisses, denn das ‚Warum‘ tut erstmal nichts zur Sache. Viel wichtiger scheint uns, dass es keine gute Idee ist, als erstes Buch gleich einen Roman schreiben zu wollen. Warum? Weil die Zahlen, Daten und Fakten der Praxis dagegen sprechen.

Warum keinen Roman als erstes Buch?


Beginnen wir beim Schreiben: Ein Roman sollte wenigstens eine 6-stellige Anzahl an Wörtern haben, was rund 400 Normseiten und in der Regel mehr als 300 Druckseiten entspricht.

Ein Ratgeber- oder Sachbuch kommt dagegen mit einem Drittel oder Viertel des Umfangs aus, denn Sachbuch- und Ratgeber-Leser suchen Lösungen und keine Unterhaltung. Der Umfang eines Buches ist ihnen also weniger wichtig, als der Informationsgehalt.

Dazu kommt, dass ein Ratgeber- oder Sachbuch aufgrund seiner klaren Gliederung wesentlich strukturierter im Aufbau und somit einfacher und schneller zu verfassen ist. Das kommt inbesondere Erstautoren entgegen, denn es ist spürbar schwieriger, mehrere Charaktere, Orte und Handlungsstränge in einem Roman ‚in der Luft zu halten‘, als sich durch die klare Gliederung eines Sachbuches zu schreiben. Noch dazu wenn man zu einem Thema schreibt, für das man ein gewisses Expertenwissen besitzt.

Fazit 1: Die bisher genannten Punkte führen in der Praxis dazu, dass ungleich mehr Romane unvollendet in der Schublade enden, als Sachbücher. Das Schreiben wird vielen Romanautoren ganz einfach zu viel und sie hören auf halber Strecke wieder damit auf.

Sachbuch-Autor/innen haben dagegen noch einen weiteren Vorteil: Vorausgesetzt sie wählen ihr Thema geschickt, bringt es sie auch noch beruflich voran (‚Autor des Buches XYZ‘)!


Bei der Veröffentlichung wird es nicht einfacher: Geht man realistischer Weise davon aus, dass sowohl Erstautoren, die einen Roman verfasst haben (wenn sie ihn denn zu Ende gebracht haben), als auch Sachbuch-Autoren keinen Verlag finden werden und ihr erstes Buch also sinnvollerweise via Selfpublishing herausbringen, wird es bei ‚dicken‘ Romanen zumindest in der dringend empfohlenen Druckversion eng.

Denn es ist gar nicht so einfach, ein Druckbuch mit 300 oder mehr Seiten kostendeckend zu veröffentlichen und dabei noch Geld zu verdienen. Ein Ratgeber oder Sachbuch kommt in der Regel mit unter 200 Seiten aus und ist somit sehr viel einfacher in der Gewinnzone zu platzieren. Zwei Praxisbeispiele:

1. Roman
– über 100.000 Wörter
– Schreibdauer: über 1 Jahr
– über 400 Druckseiten
– Tantieme: unter 1 EUR

2. Sachbuch
– knapp 30.000 Wörter
– Schreibdauer: 4 Monate
– ca. 180 Druckseiten
– Tantieme über 6 EUR

Fazit 2: Auch bei der Veröffentlichung ist es ungleich einfacher, ein schlankes Ratgeber- oder Sachbuch kostendeckend auf den Markt zu bringen, als einen ‚dicken‘ Roman.

Siehe auch Buch veröffentlichen – was ist der beste Weg


Zuletzt: Marketing und Verkauf. Als Erstautor werden Sie zu großen Teilen selbst für den Vermarktungserfolg Ihres Buches verantwortlich sein. Und zwar selbst dann, wenn Sie einen Verlag finden sollten (siehe dazu Verlag finden).

Dabei ist es wesentlich einfacher, ein Buch zu vermarkten, das ein dediziertes Thema hat und idealerweise brennende Probleme einer klar umrissenen Zielgruppe löst, als einen Roman, der erstmal ’nur‘ unterhalten will. Wesentlicher Vorteil ist, dass Leser nach Ratgeber- und Sachbuch-Themen aktiv suchen, nach Romanen nur wenn der Titel oder der Autor schon bekannt sind. Beides wird zu Beginn nicht der Fall sein.

Ein Beispiel: Für ‚Immobilien als Kapitalanlage‘ gibt es sowohl bei Google, als auch bei Amazon ein namhaftes Suchvolumen. Für den (fiktiven) Roman ‚Der Immobilienhai‘ nicht

Fazit: Wenn Sie Ihr erstes Buch in endlicher Zeit schreiben, kostendeckend veröffentlichen und mit Gewinn verkaufen wollen, sollten Sie sich zumindest als Erstautor ein schlankes Ratgeber- oder Sachbuch vornehmen und Ihren Roman etwas verschieben.

Wie Sie aus Ihrem Wissen ein Ratgeber- oder Sachbuch machen, das sich verkauft, erfahren Sie in unserem Onlinekurs (Sach)-Buch schreiben

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