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Self-Publishing und Print-on-Demand

Von Bestsellerautor Michael Kaindl (Teil 2 von 6)

Im vorangegangenen Punkt haben wir den klassischen Weg eines Autors bei der Veröffentlichung eines Buches skizziert:

Buch schreiben > Manuskript an Verlage und Agenten senden > monatelang auf eine Antwort warten, um dann zahlreiche Absagen zu erhalten > wenn doch ein Verlag gefunden wurde, waren die Konditionen für den Autor meist extrem schlecht.

Self-Publishing ist für unbekannte Autoren meist besser
Aus diesem Grund gehen immer mehr Autoren den Weg des Self-Publishing. Interessanterweise auch immer mehr Autoren, die bereits einen Verlagsvertrag haben oder hatten.

Self-Publishing ist heute für viele Veröffentlichungen noch unbekannter Autoren der beste Weg.

Hier übernimmt ein sogenannter Print-on-Demand- / Books-on-Demand- oder Distributions-Dienstleister die gesamte Abwicklung der Veröffentlichung, Distribution und Abrechnung Ihres Buches.

Die Veröffentlichung kann dabei als eBook und als gedrucktes Hardcover und Paperback-Buch erfolgen und die Tantiemen sind in der Regel um ein Vielfaches höher, als bei einer Veröffentlichung mit einem Verlag.

Die wesentlichen Vorteile des Self-Publishing sind:

Keine frustrierende Verlagssuche:
Sie müssen nicht warten, bis Sie von einem Verlag entdeckt oder angenommen werden und sparen sich die meist ohnehin vergebliche Mühe und den Zeitaufwand, Ihr Manuskript an unzählige Verlage zu senden.

Schneller:
Sie können Ihr Buch wesentlich schneller veröffentlichen, denn ein Verlag benötigt das fertige Manuskript bis zu einem Jahr (!) vor dem Erscheinen.

Im Self-Publishing erscheint Ihr Buch innerhalb von 2-3 Wochen nachdem Sie Ihr Manuskript fertiggestellt haben.

Volle inhaltliche Kontrolle:
Sie bestimmen den Inhalt selbst und niemand streicht Ihnen ungefragt die Hälfte des Manuskriptes zusammen.

Auf ein gutes Lektorat sollten Sie zwar auch beim Self-Publishing nicht verzichten, aber Sie haben immer das letzte Wort.

Mehr Verdienst:
Sie können eine wesentlich höhere Marge erzielen als bei einer Veröffentlichung über einen klassischen Verlag, denn mit Verlagsvertrag erhalten Sie nur magere 5–10 % vom Netto-Verkaufspreis.

Beim Self-Publishing können Sie den Verkaufspreis und Ihre Marge selbst bestimmen.

Beispiel:
Bei einem vom Verlag bestimmten Ladenpreis von z.B. 14,90 EUR erhalten Sie als Autor netto nur ca. 1 EUR pro Buch.

Wenn Sie Ihr Buch zum selben Preis selbst verlegen, bleiben Ihnen je nach Umfang 5–6 EUR je Buch.

Direktere Vermarktung:
Sie haben direkten Einfluss auf den Verkauf und das Marketing und können die Buchvermarktung selbst steuern.

Das ist ein großer Vorteil, denn in der Regel sollten Sie Ihre Zielgruppe viel besser kennen, als Verlage, die viele Bücher veröffentlichen und nicht jedem einzelnen Buch die gleiche Aufmerksamkeit schenken können bzw. bei unbekannten Autoren ihren Marketingpflichten oft gar nicht nachkommen.

Kein Risiko:
Self-Publishing ist ohne Risiko, denn Dank der Print-on-Demand-Technologie wird jedes Buch erst verkauft und dann gedruckt. Das Auflagenrisiko ist gleich Null.

Sollte Ihr Buch wider Erwarten keinen Erfolg bei den Lesern haben, ist es zwar schade um Ihre für das Schreiben aufgewendete Zeit, aber Sie haben zumindest kein Geld für einen Auflagendruck verloren.

Bessere Kontrolle über die Verwertung:
Ein wesentlicher Vorteil beim Self-Publishing zum Schluss:

Sie behalten – wenn Sie es richtig machen – eine wesentlich bessere Kontrolle über Ihre Rechte am Buch!

Beispiel:
Wenn Sie alle Verwertungsrechte an Ihrem Buch für alle Arten der Veröffentlichung an einen Verlag abtreten (was bei Verlagsverträgen in der Regel der Fall ist), dürfen Sie Ihr eigenes Buch nicht einmal mehr selbst per Download auf Ihrer Homepage verkaufen.

Das gilt im übrigen auch für Arten der Veröffentlichung, die der Verlag gar nicht anzubieten gedenkt – zum Beispiel eine Audiobook-Version.

Weiter zu Teil 3 – Zuschusskosten-Verlage

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1. Verlag finden

2. Self-Publishing / Print-on-Demand

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6. Fragen und Antworten



Michael Kaindl ist Autor des Amazon-Bestsellers Buch schreiben – mit System zum Bestseller (zusammen mit Jeannette Zeuner) und hat zahlreiche weitere Bücher als Autor, Ghostwriter und unter Pseudonym geschrieben und veröffentlicht.

Er hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt – damals noch in ganz normalen Verlagen – und verfügt über jahrelange Beratungspraxis als Verlagsdienstleister.

Neben seiner Autoren-Tätigkeit arbeitet er auch als Mentor für andere Buchautor/innen und ist Gastdozent am Lehrstuhl für Psychologie der TU München.

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Michael Kaindl wurde in die Fachjury des Bold and Untold – Wettbewerbes 2022 von Boldbooks.com berufen.


Unser Amazon-Bestseller ‚Buch schreiben‘ ist in einer Lizenzausgabe bei Bookmundo erschienen. Zusammen mit einem Interview von Jeannette und Michael

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